Darum wird bei Sorno ein Acker zum Artenschutz-Biotop

Finsterwalder Rundschau vom 12. Juli 2021: Der Lappländische Gelbrandkäfer (optisch leicht zu verwechseln mit seinem etwas größeren und sehr viel weiter verbreiteten Verwandtem, dem Gemeinen Gelbrandkäfer) kommt in Brandenburg nur an einer Handvoll Stellen vor. Eine davon ist ganz neu und liegt in der Nähe des Finsterwalder Ortsteiles Sorno: Denn dort wurde vor zwei Jahren auf einem nun nicht mehr bewirtschafteten Acker ein Teich angelegt, der nun Käfern und Libellen, Insekten und Amphibien einen neuen Lebensraum eröffnet. Der Teich hat einen Durchmesser von etwa 30 Metern. In seiner Mitte ist er etwa 70 Zentimeter tief, doch der größte Teil des Gewässers ist Flachwasser – einer der Aspekte, der ihn in den Augen des Ökologen Ingmar Landeck zu zu einem interessanten Lebensraum macht: „Wir brauchen die tieferen Wasserbereiche, die nicht austrocknen, damit sich Arten, die das Wasser brauchen, dorthin zurückziehen können. Und die flachen Bereiche sind für viele Arten wichtig, weil dort die Sonne bis auf den Boden kommt.“ Weiterlesen…

Hier lesen Sie noch einen Artikel der Lausitzer Rundschau zum Thema.